Am 27. November 2018 nahm der Generalrat einstimmig den Kreditantrag von rund 5,7 Millionen für die Renovierung der Alten Tribüne und die Einrichtung des Naturhistorischen Museums in diesem Gebäude an. Ziel ist es, den Zoo und das Museum – die beiden Einheiten der zoologischen Einrichtungen der Stadt – an einem Ort zusammenzuführen, die Empfangsstrukturen des Standorts zu entwickeln und die Modernisierung des Zoos im Rahmen eines Plandirektors zu formalisieren.
Die Einrichtung eines wissenschaftlichen Zentrums – des Museums – und die Schaffung eines echten Besucherempfangszentrums, ausgestattet mit einer Cafeteria und einem Shop, steigern die Attraktivität des Ortes Bois du Petit-Château und verbessern das touristische Angebot erheblich.
Ein Mehrzweckraum und ein Bildungsraum ermöglichen die Entwicklung des Unterhaltungsangebots.
Die Referenzausstellung zum Thema der Biodiversitätskrise hinterfragt die Stellung des Menschen beim vielleicht „sechsten Aussterben“. Es lädt die Besucher zum Handeln ein und kann durch Wechselausstellungen in einem eigenen Raum unterstützt werden.
Die Renovierung des Gebäudes sorgt weiterhin für die Aufnahme der lokalen Fauna – Fledermäuse und Mauersegler – und umfasst die Installation von Photovoltaikanlagen sowie die Regenwasserrückgewinnung für die Toiletten.
Die Zusammenlegung von Zoo und Museum ermöglicht somit die volle Entfaltung des pädagogischen, freizeitlichen, wissenschaftlichen und touristischen Potenzials der zoologischen Einrichtungen.